gaming ecke - stromkosten im blick halten
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Die größten Stromfresser im Haushalt – auch dein Gaming-Zubehör zählt dazu

Meist droht beim Blick auf die jährliche Stromkostenabrechnung der Schock: wieder ist eine (mitunter) saftige Nachzahlung fällig. Damit das auf Dauer nicht passiert, ist ein Strompreisvergleich immer sinnvoll, selbst wenn dies bedeutet, den Stromanbieter zu wechseln. Dies tun die meisten Kunden in Deutschland nämlich nicht, obwohl es ihr gutes Recht wäre. Neben einem Wechsel sollte man zudem herausfinden, welche Faktoren sonst zu einer hohen Stromrechnung führen können. Denn die wahren Stromfresser lauern im Haushalt, ohne dass man sich deren bewusst ist. Der nachfolgende Text zeigt daher die wichtigsten Stromfresser im Haushalt auf, um den Blick für diese Problematik zu schärfen. Zudem kann mit diesem Wissen nach Lösungen und/oder Ersatz gesucht werden.

Deine „Gaming-Ecke“

Ein schön eingerichtetes Gaming-Setup ist ein echter Hingucker. Coole Lichter und lauter Geräte wie der PC selbst, mehrere Monitore und diverse Konsolen. Je nachdem wie viel Zeit mit diesem Hobby verbringt, zeigt dich das Ergebnis gerne mit einem bösen Erwachen auf der Jahresabrechnung deines Stromanbieters. Wer hier nicht von seinem Recht gebrauch macht und seinen Stromanbieter regelmäßig ändert, ist selbst schuld. In unserem Artikel möchten wir dich aber auch noch auf andere „Stromfresser“ aufmerksam machen, die du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattest!

Die veraltete Heizungspumpe

Wer hätte das gedacht. Der wohl größte Stromfresser ist die Heizung, bzw. eine veraltete Heizung und besonders die Heizungspumpe. Jährlich werden zwischen 520-800 KWh verbraucht, dies entspricht einem ungefähren Preis von etwa 150 Euro. Der hohe Verbrauch lässt sich damit erklären, dass insbesondere im Winter sehr viel heißes Wasser umgewälzt werden muss (je nach Heizperiode um die 6.000 Stunden). Auf kurze Sicht hilft ein Strompreisvergleich, auf lange Sicht wohl der Austausch der Heizanlage, bzw. eine Erneuerung der Heizungspumpe.

Stromfresser elektrischer Herd und Gefrierschrank

Wird ständig gekocht oder gebacken, kann das mitunter auch ins Geld gehen. Vor allem dann, wenn es sich um einen „alten“ Herd handelt oder er „falsch“ benutzt wird. Mit drei Personen im Haushalt können hier gut und gerne 445 KWh zusammenkommen, dies entspricht umgerechnet 85 Euro. Daher sollte man zum Beispiel auf die passenden Töpfe setzen, Restenergie des Backofens oder Herdes nutzen, Wasser im Wasserkocher kochen und dann auf den Herd stellen oder Umluft statt Ober- und Unterhitze im Backofen nutzen. Gefrierschränke rangieren ebenfalls ganz oben auf der Stromfresserliste, da sie, selbst wenn sie energiesparend sind, niemals ausgeschaltet werden. Hier kommen gut und gerne 415 KWh oder 75 Euro im Jahr zusammen.

Kühlschrank und Beleuchtung

Auch der Kühlschrank zählt zu den Stromfressern. Wie der Gefrierschrank auch, wird der Kühlschrank in der Regel nicht abgeschaltet. Man kann Stromsparen, indem man den Kühlschrank effizient einräumt und so beim Öffnen nicht lange nach Käse, Milch und Co. suchen muss. Außerdem ist es empfehlenswert, den Kühlschrank möglichst voll zu bestücken. Auch die Beleuchtung in Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer etc. frisst einiges an Strom und Geld. Dies bedeutet aber nicht, dass jetzt nur noch Kerzen angezündet werden sollen. Stattdessen sollten Glühbirnen durch Energiesparlampen oder LED-Lampen ausgetauscht werden. Diese halten sogar um einiges länger als herkömmliche Lampen. Außerdem sollte man nur dort Licht brennen lassen, wo es aktuell auch benötigt wird. In einem Mehrfamilienhaus eignen sich Bewegungsmelder im Flur, die dann das Licht einschalten, hervorragend. So kann niemand vergessen, den Lichtschalter zu betätigen.