
Kaufberatung Monitor: Welches Panel ist das Beste?
Für jeden, der stundenlang in einem Heimbüro an einem Computer sitzt, gerne Filme auf einem PC ansieht oder Spiele spielt, ist ein guter Monitor äußerst wichtig. Aber welcher ist der richtige, 24, 34, 40 Zoll oder Full HD, WQHD oder 4K?
Richtige Größe
Wen Sie ein knappes Budget haben, können Sie sich für einen der kleineren und zugleich sehr günstigeren 24-Zoll-Monitore entscheiden. Wenn der Tischplatz begrenzt ist, ist diese Monitorgröße die beste Wahl. Eine Wand oder ein Monitorarm schaffen möglicherweise etwas mehr Platz. Die meisten Kandidaten haben hierfür Löcher gemäß dem VESA-Standard.
Richtige Auflösung
Im Gegensatz zu 24-Zoll-Monitoren stellen die meisten Hersteller jetzt größere 27/28-Zoll-Modelle mit hohen Auflösungen her. Einige Monitore zeigen eine Bildschirmauflösung von WQHD (2560 x 1440 Pixel) und 4K-Modelle bieten 3840 x 2160 Pixel. Dies bedeutet, dass die Pixel kleiner als bei Full HD-Monitoren sind und das Bild schärfer ist. Vorteil von WQHD: Monitore sind bei gleicher Ausstattung und Größe ca. 50-100 Euro günstiger. Darüber hinaus reicht eine Grafikkarte der Mittelklasse wie eine GeForce GTX1660 Ti für viele Spiele aus. Eine Top-End-Grafikkarte – idealerweise aus einer Nvidia 2000- oder 3000-GeForce-Serie oder einem GeForce-Modell – ist für 4K-Spiele obligatorisch. Andernfalls können unangenehme Bildfehler auftreten. Wer „nur“ Videos ansehen und arbeiten möchte, benötigt keine Turbografiken. Sie freuen sich bei einer WQHD Auflösung über äußerst detaillierte Fotos und besonders einfach zu lesende Schriftarten.
Was die Eingangsverzögerung bei Monitoren bedeutet
Viele Gaming-Monitore wie der Acer Nitro haben Bildwiederholraten von 144 Hz, während einige Bildschirme mit bis zu 240 Hz verfügbar sind. Aus technischen Gründen dauert es Bruchteile von Sekunden, bis das Bildsignal von der Grafikkarte auch auf dem Bildschirm veranschaulicht wird. Diese Sekundenbruchteile repräsentieren die Eingangsverzögerung, d. h. eine geringe Zeitverzögerung zwischen der Ausgabe des Signals und dem endgültigen sichtbaren Effekt. Zum Teil ist die Eingangsverzögerung ein Ergebnis der Reaktionszeit des Monitors. Informationen des Herstellers finden Sie auf der Rückseite des Bildschirms.
Hier ist zu beachten, dass die Herstellerzahlen lediglich die schnellste Reaktionszeit beim Übergang von Hellgrau zu Dunkelgrau veranschaulichen. Andere Farbänderungen haben andere, manchmal viel längere Reaktionszeiten. Daher sind diese Informationen nur eine grobe Angabe der tatsächlichen Reaktionszeit des Monitors.
Bessere Reaktionszeiten sind außerdem nutzlos, wenn ein PS5 Monitor mit einer Standard-Bildwiederholfrequenz von 65 Hz lediglich alle 17 ms ein neues Bild erzeugt. Bei 144 Hz wird alle 7 ms aktualisiert. Dies kann einen großen Unterschied bezüglich des sogenannten Bildreißens machen. Entsprechend wirkt sich dies auf das komplette Gameplay aus. Sie können jetzt Modelle mit bis 240 Hz im Angebot finden.
Für diejenigen, die im Büro an einem PC arbeiten oder täglich einen Computer benutzen, sind 60 Hz ausreichend. Wenn Sie Spiele spielen möchten, müssen Sie mindestens 100 Hz verwenden. Wenn die Aktualisierungsrate zu niedrig ist, kann der Monitor schnelle Spiele nicht mehr rechtzeitig verarbeiten. Dies führt zu sogenannten Rissen, die das Gameplay definitiv ruinieren können.

